NEWS aus dem Automobilsport im SEPTEMBER 2003

29.09.2003 - Formel 3 / V8 STAR - Catharina Felser testet V8STAR
Ende September lud die Organisation der V8STAR zwanzig Piloten nach Zandvoort ein, um einen V8STAR-Wagen zu testen. Unter den Auserwählten war auch Catharina Felser, die momentan wieder einzige Dame im Feld des RECARO Formel-3-Cups. „Der Kontakt kam über Radio Lippe zustande“, so die Süddeutsche, die nie zuvor in einem Tourenwagen unterwegs war. „Ich habe mich schon länger für die V8STAR interessiert und mag diese Autos. Beim Marlboro Masters habe ich mich bei Altfrid Heger etwas näher über diese Rennserie informiert.“
Nun folgte am Saisonende die Einladung zu einer Testfahrt. „Jeder durfte zwanzig Runden fahren. Einen Dreher konnte ich nicht verhindern, aber sonst war alles im grünen Bereich“, fasst die Dame, die nach inoffizieller Rangliste die Viertschnellste unter den zwanzig Fahrern war, die nackten Fakten zusammen. „Es hat viel Spaß gemacht und es war sehr interessant, einmal ein geschlossenes Rennauto zu fahren. Wobei es sehr ungewohnt war, dass man dauernd irgendwelche Streben vom Käfig sieht, wenn man den Kopf umdreht.“ Die größte Umstellung vom bulligen V8STAR-Fahrzeug zum Formel-3-Renner sei das wesentlich höhere Gewicht. „Sonst ist der Unterschied gar nicht so groß“, meinte die Trella-Pilotin.
Ob sie nun ihre Karriere in Richtung Tourenwagen oder V8STAR orientiert, steht in den Sternen. „Ich konzentriere mich erstmal vor allem auf die letzten beiden Formel-3-Rennen. In Oschersleben möchte ich meine guten Leistungen vom A1-Ring bestätigen“, beschrieb sie die nähere Zukunft. „Was ich danach machen werde, liegt wie immer vor allem an den vorhandenen Finanzen. Ich bin offen für alles, sowohl weiter Formel-Autos als auch Tourenwagen.“..
(Text: www.formel3.de)

29.09.2003 - Formel VW - Hannes Lachinger hält mit zwei Siegen den Titelkampf offen
Tabellenführer Jaap van Lagen hatte im ersten Rennen der Formel Volkswagen supported by ZF Sachs auf dem EuroSpeedway einen schweren Crash und konnte dadurch im zweiten Rennen nicht antreten. Hannes Lachinger profitierte maximal und hielt mit zwei Siegen den Titelkampf offen.
Qualifikation Rennen 1: Wie schon so oft in dieser Saison belegte Jaap van Lagen die Pole-Position. Er umrundete die 4,534 Kilometer lange Grand-Prix-Strecke des Lausitzrings in 1.44,066 Minuten. Auf Platz zwei qualifizierte sich Hannes Lachinger mit 0,237 Sekunden Rückstand. Florian Stoll belegte den dritten Platz.
Qualifikation Rennen 2: Gleiches Bild in der ersten Startreihe: Auch in der Startaufstellung am Sonntag wurden die Positionen eins und zwei von Jaap van Lagen und Hannes Lachinger belegt. Diesmal war der Unterschied jedoch geringer: Mit seiner Bestzeit von 1,44.407 Minuten war van Lagen lediglich 0,087 Sekunden schneller als sein Kontrahent. Marvin Bylitza qualifzierte sich als Dritter.
Rennen 1: Van Lagen gewann das Startduell vor Lachinger und Raach. Der Luxemburger übernahm beim Anbremsen der ersten Kurve die zweite Position von Lachinger. Seine Freude währte allerdings nicht lange: Noch in der ersten Runde verlor er im Kampfgetümmel zwei Plätze und den Frontflügel seines Autos. Markus Steinel kämpfte sich auf Position drei vor. Gut unterwegs war auch Fabian Brameier, der aber seinen vierten Platz nach einem Dreher in Runde fünf verlor. Dadurch fiel er zurück auf Rang elf. In Runde sechs kam van Lagen zu einer Stoppstrafe an die Box. Die Strafe wurde verhängt, weil die Mechaniker seines Teams drei Minuten vor dem Start des Rennens noch an seinem Auto arbeiteten, was laut Reglement untersagt ist. Nach seinem Pflichtstopp reihte sich van Lagen lediglich als 13. wieder ein. Bei seiner Aufholjagd übertrieb es van Lagen: Im Kampf um Platz acht fuhr er auf das Heck von Steffi Halms Auto. Nach der Kollision, bei der beide Autos stark beschädigt wurden, entschied sich der Rennleiter zum Abbruch des Rennens. Die Reihenfolge in der Runde zuvor wurde als Endergebnis gewertet. So siegte Lachinger vor Steinel und Wechselberger.
Rennen 2: Weil sein Auto nach dem Unfall am Samstag zu stark beschädigt war, konnte Jaap van Lagen im Sonntagsrennen nicht antreten. Lachinger setzte sich an die Spitze. Massiver Crash in der ersten Kurve: Markus Steinel und Marvin Bylitza kollidierten, Bastian Kolmsee, Tengyi Jiang, Jan Seyffarth und Steffi Halm drehten sich im anschließenden Durcheinander von der Strecke. Es folgte wieder ein Rennabbruch. Beim Neustart fehlten Jiang, Seyffarth und Bylitza. Lachinger setzte sich in Führung vor Stoll und Raach. Markus Steinel belegte während der ersten Runde Rang zwei. Dann setzte Regen ein und mehrere Fahrer kreiselten von der Strecke. Eine Runde später kam das Safety-Car. Lachinger führte vor Stoll und Wechselberger, Kenneth Chen war sensationeller Vierter. Einige Fahrer kamen zum Reifenwechsel. Stoll blieb auf Slicks und eroberte die Führung vor Wechselberger und Chen, aber letztendlich erwiesen sich doch die Regenreifen als die beste Wahl. So siegte schließlich Lachinger vor Seyffarth und Steinel.
(Text: Volkswagen Racing)

29.09.2003 - Formel König - Zwei Siege für Jerôme D’Ambrosio
Der belgische Kart-Weltmeister Jerôme D’Ambrosio gewann die Saisonläufe elf und zwölf der Formel König powered by Volkswagen auf dem EuroSpeedway Lausitz. Am Samstag siegte er vor Ronny Wechselberger und Franz Kuncic. Im Sonntagsrennen fuhren Franz Kuncic und Bruno Fechner auf die Plätze.
Im Zeittraining für Rennen 1 qualifizierte sich Franz Kuncic auf dem 4,535 Kilometer langen Grand-Prix-Kurs für die Pole-Position. Mit seiner schnellsten Runde von 1.50,471 Minuten hatte er einen Vorsprung von 0,336 auf seinen belgischen Teamkollegen Jerôme D’Ambrosio. Ronny Wechselberger, mit dem Schwadtke-Team zurückgekehrt in die Formel König, belegte Startplatz drei vor Bruno Fechner und Mathias Moorloher. Im Zeittraining für den zweiten lauf des Wochenendes war erneut Franz Kuncic der Schnellste. Für das Sonntagsrennen fuhr er die Bestzeit in 1.50,394 Minuten, womit er 0,175 Sekunden schneller als Jerôme D’Ambrosio war. Diesmal fuhr Mathias Moorloher auf Platz drei vor Bruno Fechner und Ronny Wechselberger.
Jerôme D’Ambrosio setzte sich nach dem Start an die Spitze, während Pole-Sitter Franz Kuncic eher mäßig wegkam und auf Platz drei zurückfiel. Ronny Wechselberger schob sich mit einem tadellosen Start gleich auf Rang zwei vor. Mathias Moorloher war Vierter vor Jan Seyffarth, der in der ersten Runde bereits zwei Plätze hatte gutmachen können. In Runde drei drehten sich Stephan Czerwonka und Bruno Fechner von der Strecke und fielen zurück auf die Plätze 15. bzw. 13. Später legte Czerwonka noch einen Dreher hin. An der Spitze schienen die Positionen bezogen: D’Ambrosio führte weiterhin souverän vor Wechselberger und Kuncic. In der Schlussphase entwickelte sich jedoch eine spannende Auseinandersetzung um Platz vier: Jan Seyffarth schloss zu Mathias Moorloher auf und setzte ihn danach immer stärker unter Druck. In Runde zehn ritt Seyffarth auf der Start-Zielgeraden seine erste Attacke, Moorloher verteidigte jedoch seine Position und konnte diese auch bis ins Ziel behalten. Es siegte Jerôme D’Ambrosio vor Ronny Wechselberger und Franz Kuncic.
In Rennen 2 nutzte Kuncic seine Pole-Position und setzte sich in Führung vor D’Ambrosio und Moorloher. Wechselberger überholte Fechner und übernahm Position vier. Kurz darauf gewann er einen weiteren Platz als Moorloher beim Anbremsen der Apcoa-Kurve einen Fehler machte. Auch Bruno Fechner zog an Moorloher vorbei und machte sich daraufhin auf die Jagd zum drittplatzierten Ronny Wechselberger. Er fand bald den Anschluss und konnte den Altlandsberger in der vierten Runde überholen. So lautete die Reihenfolge: Kuncic vor D’Ambrosio, Fechner und Wechselberger. Die beiden Teamkollegen Kuncic und D’Ambrosio kämpften um die Spitze und in Runde acht ging D’Ambrosio nach einem sauberen Ausbremsmanöver vorbei. Moorloher und Wechselberger kämpften um Position vier – schließlich setzte sich Moorloher durch. Jerôme D’Ambrosio fuhr seinen zweiten Sieg am Wochenende nach Hause vor Kuncic, Fechner und Moorloher – Vierfachsieg für das Team Kern Motorsport.
(Text: Volkswagen Racing)

28.09.2003 - ALMS - Infineon Team Joest in der ALMS weiter auf Titelkurs
Mit einem zweiten Platz beim Stadtrennen in Miami (Florida) ist das Infineon Team Joest der erfolgreichen Titelverteidigung in der American Le Mans-Serie (ALMS) einen weiteren Schritt näher gekommen. Die beiden Joest Piloten Frank Biela und Marco Werner gehen mit 14 Punkten Vorsprung in das Finale am 18. Oktober in Road Atlanta. Beim "Petit Le Mans" reicht dem Joest Team nun bereits ein sechster Platz zum Titel. Der Sieg in Miami ging jedoch auch diesmal an einen Audi R8-Sportwagen. Allerdings war es nicht die Joest-Truppe sondern das Champion-Team mit Johnny Herbert und JJ. Lehto, die als Erste die Ziellinie überquerten.
Das 2:45 Stunden lange Rennen in Miami war wie erwartet eines der härtesten der Saison. Der vorletzte Lauf der ALMS wurde bei enormer Hitze gestartet, endete aber im Regen. Wegen Unfällen und Kollisionen musste fünfmal das Safety Car auf die enge Strecke gehen. 35 der insgesamt 157 Runden wurden hinter dem Safety Car absolviert. Das sorgte am Ende auch für die Rennentscheidung: Während das Infineon Team Joest im Hinblick auf die Meisterschaft eine konservative Strategie wählte und den planmäßigen Boxenstopp bei Rennhälfte durchführte, tankte das Champion Team während einer Gelbphase bereits nach 45 Minuten nach. Wegen der ungewöhnlich vielen Rennunterbrechungen gelang es der Champion-Mannschaft, die restlichen zwei Stunden durchzufahren, ohne ein weiteres Mal nachzutanken.
Joest-Pilot Frank Biela: "Ganz zufrieden bin ich mit dem Rennen nicht. Mit Blick auf die Meisterschaft hatten wir aber keine andere Wahl. Wir durften uns hier einfach keinen Ausfall erlauben. Es war wichtig für uns, anzukommen. Das ist uns gelungen und damit haben wir einen weiteren großen Schritt in Richtung Meisterschaft gemacht. Das Champion-Team war hier sehr stark. Um sie zu schlagen, hatten wir heute einfach zu sehr die Meisterschaft im Hinterkopf." Etwas optimistischer sah es sein Teamkollege Marco Werner: "Das Rennen hat Spaß gemacht, vor allem das Duell mit JJ. Lehto in der Anfangsphase. Im Verkehr wurde es mir dann aber zu heikel. Champion ist mit sehr hohem Risiko gefahren. Es wäre dumm gewesen, uns dadurch in einen Fehler treiben zu lassen. Klar hätten wir auch hier gerne gewonnen, aber wir mussten es nicht. Champion hatte nichts zu verlieren, wir dagegen schon. Deshalb war es die richtige Entscheidung, etwas zurückzustecken und immer auf der sicheren Seite zu sein." Ralf Jüttner (Technischer Direktor): "Mit Blickrichtung Meisterschaft sind wir das Rennen heute sehr vorsichtig angegangen und haben nichts riskiert. Bei normalem Rennverlauf hätte Johnny (Herbert) noch einmal zum Nachtanken an die Box kommen müssen. Dank der vielen Gelbphasen hat der Sprit bei ihm aber gereicht. Champion hat heute etwas mehr Glück gehabt, ist aber auch ein sehr gutes Rennen gefahren. Entscheidend ist jedoch, dass wir mit 14 Punkten Vorsprung in das Finale gehen."
(Text: FW/Speedpool GmbH)

26.09.2003 - V8 STAR - Erfolgreicher V8STAR-Test in Zandvoort
Zwei Rennamazonen und 14 männliche Kollegen waren der Einladung der V8-STAR-Organisation gefolgt und absolvierten am Donnerstag (25. September) auf dem Dünenkurs von Zandvoort einen ausführlichen Test des erfolgreichen Rennfahrzeugs. Neben den aktiven Formel-3-Pilotinnen Catharina Felser und Paulien Zwart gaben auch Eric van der Poele und Mike Hezemans dem V8STAR die Sporen.
Van der Poele war begeistert: “Das Auto fährt sich fantastisch, hat jede Menge Drehmoment und Power. Das Handling würde ich als gutmütig bezeichnen. Natürlich wollte ich mich zurückhalten - aber das Ding macht wirklich tierischen Spaß, und ich fuhr immer schneller! Jetzt muss ich nur noch mein Budget für 2004 klarmachen ...”. Auch die Ladies waren beeindruckt. Für Catharina Felser war es die erste Ausfahrt in einem Tourenwagen: „Etwas ungewohnt war es schon, aber von Runde zu Runde wurde es besser. Einfach ein tolles Auto!“ Und Paulien Zwart, die schon Erfahrung in der niederländischen Alfa 147 Challenge sammeln konnte, meinte: „Eine ganz große Sache. Der V8STAR hat jede Menge Kraft - da muss man sich erst dran gewöhnen!“
Zufrieden zeigte sich auch V8STAR-Präsident Altfrid Heger: “Alle Piloten fuhren vier Mal fünf Runden, und die Zeiten waren beeindruckend. Für uns war es auch sehr befriedigend, mit welcher Professionalität alle Beteiligten an die Testfahrten herangingen.“ Auf Grund der großen Nachfrage weiterer interessierter Fahrer will V8STAR entweder im Oktober oder November einen zusätzlichen Testtag organisieren..
(Text: V8STAR-Presse)

22.09.2003 - VW Lupo-Cup - Meyer macht’s in Zandvoort
Beim neunten und vorletzten Saisonlauf des ADAC Volkswagen Lupo Cup auf dem niederländischen Circuit Park Zandvoort feierte Matthias Meyer seinen vierten Saisonsieg. Der Kaltenkirchener siegte vor Patric Lachmann (Hildesheim) und Jan-Erik Slooten (Königstein), der seinen ersten Podiumsplatz einfuhr. Andreas Kolb, in Zandvoort Zehnter, bleibt weiterhin Tabellenführer.
Forian Plöchinger fuhr im Zeittraining die Bestzeit. Damit startete der Tiefenbacher zum zweiten Mal in dieser Saison von der Pole-Position. Quirin Müller belegte Rang zwei vor Matthias Meyer und Patric Lachmann, der auf dem A1-Ring vor zwei Wochen seinen ersten Sieg einfahren konnte. Das Zeittraining auf dem Kurs an der Nordseeküste wurde sechs Minuten vor Schluss unterbrochen, da Christoph Passecker in die Streckenbegrenzung gefahren war und dabei sein Auto nachhaltig beschädigte. Nachdem das Training wieder aufgenommen wurde, konnte aber keiner die Bestmarke von Plöchinger gefährden. Etwas enttäuscht über sein Trainingsergebnis war Tabellenführer Andreas Kolb: Der Frammersbacher qualifizierte sich auf gebrauchten Reifen nur als Zwölfter.
Beim Start zum Rennen setzte sich Quirin Müller in Führung vor Meyer und Pole-Sitter Plöchinger, der nach einem misslungenen Start erst als Dritter in die erste Kurve, die berüchtigte Tarzanbocht, einbog. In der ersten Runde konnten sich Müller, Meyer und Plöchinger etwas vom Rest des Feldes absetzen. Auf Platz vier fuhr Patric Lachmann. Müllers Start war wohl etwas zu optimistisch: Die Rennleitung belegte ihn nach Analyse der Fernsehbilder mit einer Durchfahrtsstrafe wegen Frühstarts. Als Müller wusste, dass er einmal durch die Boxengasse fahren musste, ließ er Matthias Meyer in der dritten Runde ohne Probleme passieren. So übernahm Meyer die Führung. Nach der dritten Runde kam Müller an die Box und fuhr fortan dem Feld hinterher. Plöchinger fuhr auf Platz zwei und Dieter Svepes war nach drei Runden schon Dritter. In der vierten Runde verlor Plöchinger kurz die Kontrolle über sein Fahrzeug, konnte es aber gekonnt wieder abfangen. Durch die Aktion fiel er zurück auf Rang fünf. Pech hatte auch Daniel Krames: In Runde fünf kam er in der Gerlachbocht von der Strecke – das Aus für den Fahrer aus Wittlich. Auch Johannes Stuck fiel nach einer Kollision mit Marcel Thomas vorzeitig aus. Während Meyer an der Spitze souverän seine Runden drehte, gab es einen spannenden Kampf um Platz zwei mit Lachmann, Svepes, Plöchinger, Philipp Leisen und Jan-Erik Slooten, der auf dem Dünenkurs richtig auf dem Vormarsch war. Nach sieben Runden war Slooten schon Dritter. So blieb dann auch die Reihenfolge in der Schlussphase des Rennens: Meyer siegte vor Lachmann und Slooten, der gekonnt die Attacken von Plöchinger in der letzten Runde abwehrte.
(Text: Volkswagen Racing)

18.09.2003 - VW Lupo-Cup - Einzigartiges Rennen: Ehemalige DTM-Stars im VW Lupo
Mit einem einzigartigen Rennen verabschiedet sich der ADAC VW Lupo Cup nach sechs erfolgreichen Jahren von den Motorsport-Fans: Beim Finale der DTM (Deutsche Tourenwagen Masters) starten am 5. Oktober in Hockenheim zahlreiche ehemalige DTM-Stars beim "Bye, bye Lupo Cup"-Charity Race. Zum erlesenen Starterfeld zählen die DTM-Champions Klaus Ludwig (Gesamtsieger 1988, 1992 und 1994), Hans-Joachim Stuck (Champion 1990) und Kurt Thiim (Meister 1986). Auch Ellen Lohr, die 1992 in Hockenheim als bisher einzige Frau ein DTM-Rennen gewann, tritt im 125 PS starken VW Lupo an, ebenso die ehemaligen Formel 1-Piloten Christian Danner und Emanuele Pirro sowie die DTM-Altstars Roland Asch, Jörg van Ommen, Harald Grohs, Altfrid Heger und Gerd Ruch. Volkswagen Werksfahrerin Jutta Kleinschmidt, 2001 Gesamtsiegerin der Rallye Dakar, gibt bei diesem einmaligen Rennen ein Gastspiel auf der Rundstrecke. Komplettiert wird das 18-köpfige Starterfeld durch den Gewinner und den Zweitplatzierten des diesjährigen ADAC VW Lupo Cup.
Seit 1998 diente der VW Lupo in der von ADAC und Volkswagen Racing gemeinsam durchgeführten Nachwuchsserie als Sprungbrett für zukünftige Tourenwagen-Piloten. In der Saison 2004 wird der Lupo auf der Rennstrecke durch ein neues Volkswagen Modell abgelöst. Am bewährten Konzept der Nachwuchsförderung im Rahmen der DTM werden ADAC und Volkswagen Racing dabei festhalten. "Der Lupo Cup hat sich als Nachwuchsserie erfolgreich im Umfeld der höchsten deutschen Tourenwagen-Serie etabliert", erklärt Volkswagen Motorsport Direktor Kris Nissen. "Mit dem einzigartigen Rennen in Hockenheim wird die Verbindung zwischen den jungen Nachwuchsfahrern und den erfolgreichen Tourenwagen-Spezialisten der DTM noch enger. Ich bin gespannt, wie die alten Hasen mit dem für Einsteiger konzipierten VW Lupo zurecht kommen."
Das "Bye, bye Lupo Cup"-Charity Race dient gleichzeitig einem guten Zweck: Alle Einnahmen der Veranstaltung kommen der von Volkswagen und "Terre des Hommes" zur Hilfe von Straßenkinder-Projekten an Konzernstandorten ins Leben gerufenen Stiftung "Eine Stunde für die Zukunft" zugute. Die Chancen, dass eine hohe Geldsumme gestiftet werden kann, stehen gut: Die Startpositionen für das Rennen am Sonntag müssen von den ehemaligen DTM-Stars ersteigert werden. Wer am meisten bietet, startet von der Pole Position. Am Freitag und am Samstag erhalten alle Fahrer bereits die Gelegenheit, sich mit den 125 PS starken VW Lupo vertraut zu machen. Das Rennen selbst beginnt am Sonntag um 12:00 Uhr - vor dem Start des DTM-Finales.
Ungewöhnlich sind nicht nur die hochkarätigen Teilnehmer des "Bye, bye Lupo Cup"-Charity Race, sondern auch die Strafen, die im Falle eines Regelverstoßes verhängt werden. Wer beispielsweise zu früh startet, muss 30 Minuten lang auf einer der Tribünen Autogramme schreiben. Wer unter gelber Flagge überholt, muss während des DTM-Rennens die Anzeigentafel eines DTM-Teams bedienen. "Das wird ganz sicher ein Riesenspaß für die Zuschauer und ein noch nie da gewesener Event", ist Volkswagen Motorsport Direktor Kris Nissen, selbst ehemaliger DTM-Pilot, einer der Initiatoren und Instruktor des ADAC VW Lupo Cup überzeugt. "Dieses Rennen ist ein toller Abschied für den ADAC VW Lupo Cup, eine Bereicherung für das DTM-Finale und dient noch dazu einem guten Zweck." Die Zuschauer in Hockenheim bekommen den VW Lupo bei seinem letzten Auftritt auf der Rennstrecke sogar im Doppelpack geboten: Am Sonntagmorgen geht vor dem Warm-up der DTM das Finale des ADAC VW Lupo Cup 2003 über die Bühne.
(Text: Volkswagen Racing)

18.09.2003 - Formel König - Volkswagen beendet Engagement in der Formel König
Nach einer Neuorientierung im Motorsport und einer Konzentration auf andere Betätigungsfelder beendet Volkswagen Racing zum Ende der Saison 2003 sein Engagement als Motorenlieferant der Formel König. 1988 gegründet, entwickelte sich die Formel König unter Leitung von Werner Aichinger zu einer populären Einsteigerklasse für den Formelsport-Nachwuchs. Von 1997 an lieferte Volkswagen Racing die Vierzylinder-Motoren für die Formel König und trug damit zum Erfolg der Serie in den vergangenen sieben Jahren bei.
„Wir danken allen Teams und Fahrern für die gute Zusammenarbeit und Werner Aichinger für sein herausragendes Engagement“, erklärt Volkswagen Motorsport Direktor Kris Nissen. „Wir wünschen allen Beteiligten weiterhin viel Erfolg.“
(Text: Volkswagen Racing)

10.09.2003 - V8 STAR - Weltpremiere in der Lausitz: V8STAR & "The Rasmus"
Weltpremiere in der Lausitz. Die finnische Rockband "The Rasmus" - die die deutschen Charts mit ihrem Nummer eins Hit "In The Shadows" im Sturm erobert hat - lässt sich das Saisonfinale der V8STAR auf dem EuroSpeedway Lausitz nicht entgehen. Beim "Highnoon" der 495 PS starken deutschen Silhouetten-Tourenwagenserie auf dem EuroSpeedway Lausitz am kommenden Sonntag (14.09.) wird die vierköpfige Band aus dem Norden vor Ort sein und auf der Großbildleinwand der "V8STAR World" weltexklusiv das Video zu ihrem neuen Song "First Day of my Life" präsentieren. Diese spektakuläre Uraufführung in Deutschland findet um 15.00 Uhr statt - vor dem mit Spannung erwarteten Finale der Saison, dem neunten Meisterschaftslauf der bulligen V8STAR-Boliden. Nach der Präsentation ihres Videos wird "The Rasmus" an der Rennstrecke mitfiebern und anschließend die Siegerehrung vornehmen.
Die neue Single wird in den kommenden Wochen in Deutschland auf den Markt kommen und ohne Zweifel die Charts stürmen. Für diejenigen, die es bis zur Veröffentlichung der neuen Single nicht mehr aushalten, hat die V8STAR Serie einen besonderen Service zu bieten: Ab Montag, 15. September, können sich die Fans den neuen Videoclip von der V8STAR-Homepage www.v8star.com herunter laden - und dies exklusiv und kostenlos!
Das Video zum Song "First Day of my Life" wurde gemeinsam mit "The Rasmus", Motor Music, dem führenden Rocklabel Deutschlands, und der V8STAR am 05.08.03 auf dem Eurospeedway gedreht. Dies sind weitere Bausteine in der umfassenden Kooperation zwischen Motor Music und V8STAR, die seit Beginn der Saison eng zusammenarbeiten. So ist zum Beispiel Motor Music mit zahlreichen Künstlern bei allen Rennen der V8STAR präsent. Im Gegenzug berichtet Motor Music in ihrem Musikformat MoTV auf NBC über die packenden Rennen der V8STAR. Die junge Zielgruppe der Sendung MoTV ist von den V8STAR-Berichten begeistert. Die nächsten MoTV-Sendungen auf NBC mit Berichten zum Videodreh und über V8STAR sind am 12.09., 26.09., 10.10., 24.10., 14.11. und 28.11.2003 jeweils von 21.00-22.00 Uhr.
(Text: V8STAR-Presse)

08.09.2003 - Circuit Park Zandvoort - Ab 2004 mehr "Lärm-Tage" erlaubt
Gute Nachricht für alle Racefans: Ab dem Jahr 2004 wird es wesentlich mehr Renn-Action auf dem Circuit Zandvoort geben. Wie Dirk Buwalda, seit vielen Jahren Pressesprecher des beliebten Dünenkurses, im Rahmen der "Trophy of the dunes" mitteilte, ist es den Betreibern gelungen, die Anzahl der "Lärm-Tage" - das sind alle Renntage, bei denen eine festgelegte Höchstgrenze in Dezibel überschritten wird, von 5 auf 12 zu erhöhen und damit mehr als zu verdoppeln. Buwalda: "Wir haben es geschafft, den Lokalpolitikern deutlich zu machen, was für ein großer wirtschaftlicher Faktor die Rennstrecke für die gesamte Region ist."
Bisher waren das Marlboro Masters der Formel 3 (Samstag und Sonntag) sowie die DTM (Fr-So) die einzigen lauten Rennserien, welche in Zandvoort stattfinden durften. Andere mussten spezielle Schalldämpfer verwenden, um die strengen Vorschriften zu erfüllen. Sehr angetan von dieser positiven Entwicklung war unter anderem auch Nürburgring-Geschäftsführer Dr. Walter Kafitz, der am Samstag vor dem V8STAR-Rennen zu einer Stippvisite nach Zandvoort gekommen war. Die beiden Rennstrecken verbindet eine langjährige Partnerschaft. Mehr Infos unter circuit-zandvoort.nl.
(Text: F. Wagner)

08.09.2003 - V8 STAR - "Nächstes Jahr werden sich einige wundern ..."
Noch vor dem großen Finale der V8STAR mit drei Rennen und insgesamt 130 Rennrunden auf dem Trioval des EuroSpeedway Lausitz sickern die ersten Informationen über die Zukunft der Silhouetten-Tourenwagenserie an die Öffentlichkeit durch. Genaues will verständlicherweise noch niemand sagen, aber einige Fakten kristallisieren sich so allmählich heraus.
Der starke Zuspruch niederländischer Gaststarter wie Donny Crevels, Jan Lammers, Jap Kielman oder Cor Euser wird wohl nicht ohne Folgen bleiben. Es haben einige sehr solide finanzierte Teams mit langjährigen Sponsoren ihr konkretes Interesse bekundet, in 2004 in die V8STAR einzusteigen. Außerdem haben viele aktuelle Teams bereits bestätigt, auch in der nächsten Saison wieder dabei zu sein.
Am Reglement wird es einige mehr oder wenige große Verbesserungen geben. So soll auf jeden Fall die Position eines permanenten Race Directors geschaffen werden, damit so ein Chaos wie bei der Oval-Premiere auf dem Lausitzring, wo man quasi hilflos der Rennleitung ausgeliefert war, nicht mehr passieren kann. Das Punkteschema soll dahingehend überarbeitet werden, dass sich Gewinnen wieder mehr lohnt. Genau wie in der NASCAR möchte man zukünftig vermeiden, dass ein Fahrer ganz leicht ohne einen einzigen Sieg die Tabelle anführen oder sogar den Titel holen kann.
Ein großes Geheimnis ist zur Zeit noch der Terminplan 2004, vor allem aber, weil die V8STAR-Organisation abwartet, bis Formel 1, DTM und andere Serien ihre Termine halbwegs in trockenen Tüchern haben. Zandvoort steht als Austragungsort weiterhin ganz oben auf der Wunschliste der V8STAR, ebenso das Oval des Lausitzrings und der Nürburgring mit seinen Zuschauermagneten Truck-GP und 24-Stunden-Rennen. Überlegt wird allerdings, den süddeutschen und österreichischen Fans etwas mehr entgegen zu kommen als in diesem Jahr.
Detaillierter will sich derzeit jedoch noch niemand in die Karten schauen lassen. Pressesprecher Ian Brown liess sich lediglich noch entlocken, dass die V8STAR-Organisation am Sonntag im Fahrerlager von Zandvoort zu einem Fan-Treffen eingeladen hat, wo man sich weitere Inputs geholt hat. Einziger Kommentar im Hinblick auf bevorstehende Änderungen: "Nächstes Jahr werden sich einige wundern ..."
(Text: F. Wagner)

08.09.2003 - VW Lupo-Cup - 8. Lauf: Erster Sieg für Patric Lachmann
Patric Lachmann (Hildesheim) war der dominierende Mann beim achten Saisonlauf zum ADAC Volkswagen Lupo Cup auf dem A1-Ring im österreichischen Spielberg. Seine Trainingsbestzeit am Samstag bestätigte er durch seinen ersten Rennsieg am Sonntag. Tabellenführer Andreas Kolb (Frammersbach) fuhr als Zweiter vor Philipp Leisen (Irrel) ins Ziel.
Beim Zeittraining eroberte Patric Lachmann wie schon beim vorigen Rennen auf dem Nürburgring auch diesmal die Pole-Position. Der Rookie fuhr auf der 4,326 Kilometer langen Strecke in der Steiermark eine Bestzeit von 1.55,934 Minuten und war damit der einzige Fahrer, der die magische 1.56-Marke unterbot. Mit 0,165 Sekunden Rückstand qualifizierte sich Matthias Meyer auf Rang zwei vor Philipp Leisen. Der Fahrer aus Irrel nahe der deutsch-luxemburgischen Grenze führte lange Zeit die Rangliste an, musste in der Schlussphase des Zeittrainings dann aber zusehen, wie zuerst Meyer und dann Patric Lachmann seine Bestmarke unterboten. Lokalmatador Dieter Svepes, zuletzt Zweiter beim Rennen auf dem Nürburgring, sicherte sich Startplatz sechs. Der zweite Österreicher im Feld, Christoph Passecker, belegte Rang 14.
Im Rennen fuhren Lachmann und Meyer Seite an Seite zur ersten Kurve. Beim Anbremsen erkämpfte sich Meyer die Spitze, kurz darauf setzte sich aber Lachmann wieder durch. Mit etwas Abstand folgte Leisen vor Müller und Kolb. Noch in der ersten Runde bremste Müller Leisen aus und war somit Dritter. Wenige Meter später musste Leisen auch Tabellenführer Andreas Kolb den Vortritt lassen. In geschlossener Formation umrundeten die 22 Volkswagen Lupos den malerisch gelegenen Kurs in den steierischen Bergen. Meyer attackierte mehrmals den führenden Lachmann und war in der vierten Runde erfolgreich: In der ersten Kurve übernahm er Platz eins. Seine Freude währte jedoch nur eine halbe Runde, denn Lachmann konterte mit Erfolg und war so wieder vorne. Hinter dem Duo an der Spitze kämpften Müller, Kolb, Leisen, Slooten und Ahrens um die Positionen ab Platz drei und zeigten eine hervorragende Show. Manuel Lauck war auf dem Vormarsch: Als 13. ins Rennen gegangen, fuhr er zur Hälfte des Rennens bereits auf Platz sechs. In Runde acht kam es zu einer Kollision zwischen Matthias Meyer und Quirin Müller. Letzter beendete das Rennen im Kiesbett, Meyer fiel in den restlichen Runden weit zurück. Kolb übernahm Platz zwei vor Leisen und Lauck. Der Tabellenführer Kolb setzte Lachmann gewaltig unter Druck, aber der Hildesheimer machte keine Fehler und fuhr den Sieg nach Hause. Kolb lief als Zweiter vor Leisen, Plöchinger und Lauck ein. Der neunte Saisonlauf findet am 21. September in Zandvoort/NL statt.
(Text: Volkswagen Racing)

07.09.2003 - ALMS - Infineon Team Joest feiert überlegenen Sieg in Laguna Seca
Das Infineon Team Joest hat beim siebten Lauf der American Le Mans-Serie (ALMS) in Laguna Seca einen überlegenen Sieg gefeiert und damit seine Führung in der Gesamtwertung ausgebaut. Frank Biela und Marco Werner, die mit dem Audi R8 des Joest Teams bereits das Training dominiert hatten, führten auf der anspruchsvollen Strecke bei Monterey (Kalifornien) 115 der insgesamt 120 Runden und hatten im Ziel mehr als eine Minute Vorsprung auf den MG Lola von James Weaver und Butch Leitzinger. Von der Pole Position aus gestartet, setzte sich Frank Biela in der Anfangsphase des Rennens kontinuierlich von den Verfolgern ab. Mit knapp einer Minute Vorsprung übergab der dreimalige Le Mans-Sieger den Joest R8 an Marco Werner, der auch während eines Tankstopps in Führung blieb und einen ungefährdeten Sieg nach Hause fuhr.
Mit dem vierten Erfolg in Folge in Laguna Seca bescherte das Infineon Team Joest Audi vorzeitig den neuerlichen Gewinn der ALMS-Hersteller-Meisterschaft. "An diesem Wochenende hat sich die Routine unserer Mannschaft ausgezahlt", erklärte Teamdirektor Reinhold Joest. "Die ganze Mannschaft kann stolz sein, Audi zur erfolgreichen Titelverteidigung verholfen zu haben. Jetzt wollen wir natürlich auch noch die Fahrer- und Teamwertung gewinnen." In der Fahrerwertung haben die Joest Piloten Frank Biela und Marco Werner vor den letzten beiden Rennen in Miami (27. September) und Road Atlanta (18. Oktober) 18 Punkte Vorsprung. In der Teamwertung liegt die Joest Mannschaft ebenfalls 18 Punkte vorne.
Frank Biela sagte nach dem Rennen: "Das war ein perfektes Wochenende. Dank des Vorsprungs, den wir nun haben, sieht es in der Meisterschaft ganz gut für uns aus. Wir hatten hier von Anfang an ein super Auto. Das Rennen lief perfekt. Es war ein sehr schönes Gefühl, das Tempo bestimmen zu können. Der Abstand zu den Verfolgern wurde immer größer, ehe sie Probleme bekamen. Das war schade, denn dadurch war die Luft aus dem Rennen. Aber natürlich ist es nicht ganz unangenehm, wenn der Druck von hinten plötzlich weg ist." Auch Marco Werner war happy: "Für mich war es ein ganz neues Gefühl, ganz ohne Druck zu fahren. Die Konzentration zu halten, ist in so einem Fall sehr schwierig. Insofern war das Rennen gar nicht so einfach. Den Grundstein zum Sieg hat Frank an diesem Wochenende bereits im Training gelegt. Er ist ein super Qualifying gefahren und war auch im Rennen stark. Wir haben nicht nur gewonnen, weil sich die anderen irgendwann selbst erledigt haben. Wir waren hier einfach schneller. Mit Blickrichtung Meisterschaft war dieser Sieg sehr wichtig für uns. Wir können es nun etwas gelassener angehen, obwohl wir auch die letzten beiden Rennen gewinnen möchten."
(Text: Speedpool GmbH)