NEWS aus dem Automobilsport im AUGUST 2003

28.08.2003 - V8 STAR - ARISTO ist neuer Timing Partner der V8STAR
Ab sofort ist die Uhrenmarke ARISTO "Official Timing Partner" der V8STAR. Die schwäbische Uhrenmanufaktur, die auf eine fast 100-jährige Tradition zurückblicken kann, ist insbesondere Uhrenliebhabern ein Begriff. Als Offizieller Uhrenpartner der V8STAR wird ARISTO zukünftig die Timing-Inserts der TV-Übertragungen im Deutschen SportFernsehen präsentieren sowie zahlreiche Werbe- und Promotionmaßnahmen an der Rennstrecke durchführen.
"Bei keinem Hochleistungs-Automobilsport in Europa wird solch ein packender Fahrer-gegen-Fahrer-Kampf geboten und ist ein direkterer Kontakt zu den Piloten und Ihren Rennwagen für das Publikum möglich", beschreibt ARISTO-Chef Hansjörg Vollmer die Motive für die Kooperation der Pforzheimer Uhrenschmiede mit V8STAR. Sehr erfreut über das Engagement von ARISTO zeigt sich auch V8STAR-Geschäftsführer Dr. Georg Scheid: "Das technische Know-How und der hohe Qualitätsanspruch von ARISTO passen ideal zur V8STAR. Wir freuen uns, einen so rennsportaffinen Partner gefunden zu haben."
Bereits in Kürze werden auch die Fans ein Stück V8STAR am Handgelenk tragen können: Zum letzten Rennen der Saison wird ARISTO eine limitierte "V8STAR 03" Uhr präsentieren. "In dieser Uhr arbeitet ein Schweizer Quartzwerk in der gleichen Präzision, wie in den V8STAR-Boliden der großvolumige 495 PS Motor. Damit ist die "V8STAR 03" weitaus mehr als nur ein Fan-Souvenir, das den Fans die verbleibende Zeit bis zum ersten Saisonrennen 2004 verkürzen wird."
(Text: V8STAR-Presse)

25.08.2003 - Formel König - D’Ambrosio und Moorloher erfolgreich auf dem A1-Ring
Jerôme D’Ambrosio und Mathias Moorloher waren die beiden Sieger der Saisonläufe neun und zehn der Formel König powered by Volkswagen auf dem A1-Ring im österreichischen Spielberg. D’Ambrosio gewann das Samstagsrennen vor Franz Kuncic und Moorloher. Letzerer siegte am Sonntag, diesmal vor Jan Seyffarth und Bruno Fechner.
Im Zeittraining für Lauf 1 eroberte Lokalmatador Franz Kuncic die Pole-Position. Der Wiener umrundete die 4,319 Kilometer lange Strecke in der Steiermark in 1.40,557 Minuten und war damit winzige 0,054 Sekunden schneller als sein belgischer Teamkollege Jerôme D’Ambrosio. Mathias Moorloher fuhr die drittschnellste Zeit. Auch im Zeittraining für das Rennen am Sonntag fuhr Franz Kuncic die schnellste Trainingszeit. Diesmal führte er mit der Bestmarke von 1.41,313 Minuten die Rangliste an. Moorloher war Zweiter vor Jerôme D’Ambrosio.
Beim Start zum ersten Rennen des Wochenendes gewann Jerôme D’Ambrosio den Sprint zur ersten Kurve und setzte sich an die Spitze, Moorloher eroberte auf den ersten Metern den zweiten Rang von Pole-Sitter Kuncic und passierte kurz darauf auch D’Ambrosio. Zwischen den drei Teamkollegen entwickelte sich ein spannender Dreikampf. Stephan Czerwonka war Vierter und konnte die Auseinandersetzungen vor ihm hervorragend beobachten. In Runde zwei holte sich D’Ambrosio die Führung zurück und konnte sich sofort etwas absetzen. Durcheinander in Runde zwei: Im Bereich der Gösser-Kurve kreiselten Johannes Theobald, Barna Paar, Hans-Martin Körber, Dominik Schraml und Thomas Wintersteiger von der Strecke - für alle war das Rennen vorzeitig beendet. Zur Mitte des Rennens wurde der Dreikampf der Kern-Fahrer zum Vierkampf, denn auch Jan Seyffarth und Stephan Czerwonka beteiligten sich an der Action. Es gab einige Führungswechsel, nachdem D’Ambrosio etwas zurückfiel, sich dann aber wieder nach vorne kämpfte. Die Schlussrunde war vielleicht eine der spannendsten der gesamten Geschichte der Formel König: Die drei Teamkollegen Moorloher, Kuncic und D’Ambrosio fuhren teilweise zu dritt nebeneinander. Letztendlich setzte sich D’Ambrosio in der Jochen-Rindt-Kurve durch und fuhr so den Sieg nach Hause – vor Kuncic und Moorloher. „Es hätte jeder von uns gewinnen, aber auch abfliegen können. Es war einfach unglaublich“, berichtete D’Ambrosio auf dem Siegerpodest.
Auch in Lauf zwei hatte Franz Kuncic den besten Start und erneut waren es die drei Fahrer des Kern-Teams, Kuncic, D’Ambrosio und Moorloher, die das Bild an der Spitze des Feldes bestimmten. Bald gesellte sich mit Bruno Fechner sogar ein vierter Fahrer dieses Teams dazu, während Jan Seyffarth Platz fünf belegte. Wie bereits am Vortag wechselten die Fahrer mehrmals die Positionen. In Runde drei fiel D’Ambrosio nach einem Ausritt zurück auf Platz fünf. Moorloher führte vor Kuncic, Seyffarth überholte Fechner und übernahm so den dritten Platz. Damit nicht genug für Seyffarth: In Runde sechs passierte er auch den bis dahin zweitplatzierten Kuncic. Drei Runden später kreiselte D’Ambrosio von der Strecke und verlor zwei Plätze. Während Moorloher an der Spitze einsam seine Runden drehte, zeigten Fechner, Seyffarth und Kuncic einen sehenswerten Dreikampf auf den Plätzen zwei bis vier. Moorloher fuhr schließlich den Sieg nach Hause, Seyffarth und Fechner belegten am Ende die Plätze zwei und drei.
(Text: VW Racing)

25.08.2003 - Formel VW - Jaap van Lagen setzt Siegesserie fort
Mit zwei Siegen auf dem A1-Ring in Österreich setzte der Niederländer Jaap van Lagen seine Siegesserie in der Formel Volkswagen supported by ZF Sachs fort. Der Österreicher Hannes Lachinger belegte in beiden Rennen den zweiten Platz, am Samstag vor Bastian Kolmsee und am Sonntag vor Marcus Steinel.
In der Qualifikation für Rennen 1 führte Jaap van Lagen anfangs die Zeitenliste an, dann konterte Marcel Leipert, aber schließlich war es doch wieder van Lagen, der die Pole-Position herausfahren konnte. Mit seiner schnellsten Rundenzeit von 1.33,326 Minuten war der Niederländer 0,031 Sekunden schneller als Leipert. Jan Seyffarth belegte Rang drei. Auch im Zeittraining für das Sonntagsrennen setzte Jaap van Lagen die Bestmarke. Er umrundete den 4,319 Kilometer langen Kurs in der Steiermark in 1.33,393 Minuten. Jan Seyffarth war Zweiter vor dem Österreicher Hannes Lachinger, der in der allerletzten Sekunde noch den dritten Rang eroberte. Diesmal fuhren sogar 15 Fahrer innerhalb einer Sekunde, ein erneuter Beweis für die enorme Leistungsdichte in der Klasse.
Am Start zu Rennen 1 setzte sich Jaap van Lagen gleich in Führung, während Hannes Lachinger in der ersten Kurve zwei Plätze gutmachen konnte und schon Zweiter war. Dahinter rangierten Marcel Leipert und Jan Seyffarth auf den Positionen drei und vier, kurz darauf wechselten Leipert und Seyffarth die Positionen. In der zweiten Runde kam es zur Kollision zwischen dem Schweizer Fredy Barth und Jochen Nerpel. Dabei überschlug sich das Auto von Nerpel, der Fahrer aus Waibstadt konnte unverletzt aus seinem Fahrzeug aussteigen. Barth setzte seinen Vormarsch fort: In der neunten Runde übernahm er Platz vier von Marcel Leipert. So einfach gab sich Leipert jedoch nicht geschlagen: Er setzte Barth ständig unter Druck, aber hinter ihm ritt auch Bastian Kolmsee einige Attacken. In Runde 13 verbremste Barth sich, und so konnten Leipert, Kolmsee und auch Steffi Halm vorbeiziehen. Kolmsee überholte dann auch Leipert und war so Vierter hinter Seyffarth. Van Lagen fuhr seinen siebten Saisonsieg nach Hause - vor Lachinger und Seyffarth. Später wurde Seyffarth wegen eines Verstoßes gegen das technische Reglement aus der Wertung genommen. Bastian Kolmsee rückte auf den dritten Platz vor.
Auch in Rennen 2 setzte sich Jaap van Lagen gleich zu Beginn an die Spitze vor Lachinger und Kolmsee. Jeff Raach, auf dem A1-Ring in die Formel Volkswagen supported by ZF Sachs zurückgekehrt, belegte nach einer Runde bereits den dritten Platz, fiel aber eine Runde später wieder zurück auf Position fünf. Dritter war fortan Florian Stoll vor Jochen Nerpel und Raach. Marcus Steinel und Steffi Halm kämpften um die Plätze sechs und sieben. Steinel setzte sich durch und überholte bald darauf auch Raach und Nerpel. So war er innerhalb einer Runde schon Vierter. Dann machte sich Steinel auf den Weg zum drittplatzierten Florian Stoll und folgte dem Rickenbacher rundenlang im Windschatten. In Runde zwölf ging Steinel vorbei und übernahm so den dritten Platz. So lautete dann auch die Reihenfolge beim Fallen der Zielflagge: Jaap van Lagen siegte vor Hannes Lachinger und Marcus Steinel, Florian Stoll lief als Vierter vor seiner Teamkollegin Steffi Halm ein. Der Chinese Siu-Kuen Chan zeigte seine bislang stärkste Leistung: Er belegte in beiden Rennen Platz Acht.
(Text: VW Racing)

24.08.2003 - ALMS - Infineon Team Joest weiter Spitzenreiter der American Le Mans-Serie
Auch beim sechsten Saisonrennen hat das Infineon Team Joest seine Führung in der Gesamtwertung der American Le Mans-Serie (ALMS) verteidigt. Ein überhitzter Anlasser brachte das amtierende Meisterteam der ALMS in Road America (US-Bundesstaat Wisconsin) um einen möglichen fünften Saisonsieg. Nach 2:45 Stunden erkämpften sich die beiden Joest Piloten Frank Biela und Marco Werner den dritten Platz in der LMP900-Klasse. Es siegte der Audi R8 des Champion-Teams.
In der siebten Runde des Rennens hatte Marco Werner mit dem Audi R8 des Joest Teams die Führung übernommen und diese bis zum ersten planmäßigen Boxenstopp nach 55 Minuten souverän verteidigt. Nach dem Tankvorgang sprang der Motor des R8 jedoch nicht wieder an. Der notwendig gewordene Wechsel des Anlassers dauerte 16 Minuten. Mit sieben Runden Rückstand und auf Platz 30 der Gesamtwertung ging Frank Biela wieder ins Rennen. In den verbleibenden eineinhalb Stunden arbeitete sich der Joest Pilot auch dank eines schnellen letzten Boxenstopps noch auf Rang sieben (Platz drei in der LMP900-Klasse) nach vorne.
Bei noch drei ausstehenden Rennen führen Frank Biela und Marco Werner die ALMS-Gesamtwertung mit elf Punkten Vorsprung an. Auch in der Teamwertung liegt das Infineon Team Joest elf Punkte vorne. "Schade, dass uns der Anlasser einen Strich durch die Rechnung gemacht hat", kommentierte Frank Biela das Ergebnis am Abend. "Marco hat in seinem Stint einen tollen Job gemacht. Das Auto war sehr gut und hatte das Potenzial, zu gewinnen. Wir hatten heute das schnellste Auto, wie auch meine schnellste Runde zeigt, aber etwas Pech. Nach dem Anlasserwechsel konnte ich konstant schnell fahren und war im Verkehr trotzdem immer auf der sicheren Seite." Das bestätigte auch Marco Werner: "Nach dem Start lief es sehr gut, ich war mit dem Auto zufrieden, kam gut mit dem Verkehr zurecht und konnte sogar die Reifen schonen. Ich konnte den ,Kink' fast voll fahren, dadurch habe ich immer etwas Abstand zu Johnny (Herbert) gewonnen. Beim Boxenstopp habe ich mich schon auf den nächsten Stint gefreut, als das Auto nicht mehr ansprang. Wir haben am Ende Schadensbegrenzung betrieben und können mit Platz drei in der Klasse noch zufrieden sein."
(Text: Speedpool GmbH)

18.08.2003 - ALMS - Infineon Team Joest siegte dank perfekter Boxenstopps
Mit einem Triumph beim fünften Lauf der American Le Mans-Serie (ALMS) ist das Infineon Team Joest der erfolgreichen Titelverteidigung in der Sportwagen-Serie einen großen Schritt näher gekommen. Frank Biela und Marco Werner feierten in Mosport mit dem Audi R8 des Joest Teams ihren dritten Gesamtsieg der Saison und holten bereits zum vierten Mal die volle Punktzahl in der LMP900-Klasse. Damit vergrößerten sie ihren Vorsprung in der Gesamtwertung auf 18 Punkte. In der Teamwertung liegt das Infineon Team Joest nach dem fünften von neun Rennen ebenfalls 18 Punkte vor dem Champion Audi Team.
Entscheidend war in Mosport die schnelle Boxenarbeit und die perfekte Strategie der amtierenden ALMS-Champions. Nach dem Start lag Frank Biela im Joest R8 zunächst an dritter Stelle. Dank eines frühen Tankstopps während der ersten Safety Car-Phase übernahm Biela die Führung. Weil er von einem überrundeten GT-Fahrzeug aufgehalten wurde, fiel der Deutsche wieder hinter JJ Lehto im Champion Audi auf Platz zwei zurück. Als Biela und Lehto jedoch zeitgleich zum zweiten Boxenstopp kamen, brachte die Joest Crew den R8 durch einen schnelleren Boxenstopp erneut in Führung, die Marco Werner bis ins Ziel verteidigte.
Dabei stand der Deutsche bei seinem ersten Rennen auf dem schwierigen Kurs in Mosport unter massiven Druck von Ex-Formel 1-Pilot Johnny Herbert. Teilweise lagen nur wenige Zehntelsekunden zwischen den beiden Audi, einmal kam es sogar zu einer leichten Kollision. Werner hielt dem Druck jedoch bravourös stand. Als Herbert 19 Minuten vor Rennende mit einem GT-Porsche kollidierte, war die Entscheidung zu Gunsten der Joest Mannschaft gefallen.
Frank Biela: "Das waren wichtige Punkte, wir können die nächsten Rennen jetzt mit etwas weniger Druck angehen. Wie schon in den vorangegangenen Rennen war das Joest Team der Schlüssel zum Erfolg. Die Jungs in der Box haben einen super Job gemacht und das Auto immer wieder nach vorne gebracht. Ich selbst war heute nicht ganz zufrieden: Das Auto hat stark übersteuert, das ist nicht nach meinem Geschmack. Aber Hauptsache, es hat gereicht."
Marco Werner: "Ich bin überglücklich, denn das war schon hart im Verkehr. In Road Atlanta habe ich beim Überrunden zu viel Zeit verloren, dieses Mal habe ich es besser gemacht und den Sieg nach Hause gebracht. Ich muss mich vor allem beim Team bedanken: Die Jungs haben mich beim Boxenstopp in die richtige Position gebracht - das war wieder einmal typisch Joest!"
(Text: Speedpool GmbH)

17.08.2003 - VW Lupo-Cup - Erster Sieg für Quirin Müller
In einem spannenden und abwechslungsreichen Rennen fuhr Quirin Müller (Passau) seinen ersten Sieg im ADAC Volkswagen Lupo Cup nach Hause. Beim siebten Saisonlauf auf der Kurzanbindung des Nürburgrings siegte er vor dem Österreicher Dieter Svepes und Andreas Kolb (Frammersbach), der mit seinem dritten Platz die Führung in der Fahrerwertung ausbaute.
Er war bereits im freien Training am Nachmittag der Schnellste und wiederholte diese Leistung im Zeittraining am Vorabend: Patric Lachmann eroberte die Pole-Position. Mit seiner Bestzeit von 1:49,201 Minuten war der Hildesheimer 0,663 Sekunden schneller als Quirin Müller. Was die Konkurrenz auch versuchte, sie bissen sich alle die Zähne an Lachmanns Fabelzeit auf dem 3,629 Kilometer langen Kurs aus. Der Trainingsschnellste brauchte nur sechs Runden und wartete dann gelassen in der Boxengasse, um von dort aus die Tätigkeiten seiner Fahrerkollegen zu beobachten. Letztendlich konnte er sich über seine erste Pole-Position freuen. Die zweite Startreihe hinter Lachmann und Müller, dessen zweiter Platz sein bestes Ergebnis im ADAC VW Lupo Cup war, belegten Manuel Lauck und Dieter Svepes.
Verwirrung vor dem Start zum Rennen: Nachdem das Feld hinter dem Führungsfahrzeug die zwei üblichen Aufwärmrunden absolviert hatte, fuhr Pole- Sitter Lachmann einfach weiter, während alle anderen sich in der Startaufstellung einfanden. Somit brachte sich Lachmann selber um alle Chancen. Kurz darauf wurde das Rennen regulär gestartet. Svepes gewann das Startduell, aber Müller übernahm beim Anbremsen der ersten Kurve die Führung. Andreas Kolb war auf dem Vormarsch: Aus der fünften Position ins Rennen gegangen, war er nach einer Runde schon Dritter. Eine Runde später kam es zur Kollision zwischen Manuel Lauck und Matthias Meyer. Letzterer war nach der Aktion aus dem Rennen, Lauck musste als Strafe einmal durch die Boxengasse fahren und gab dort auf. An der Spitze verteidigte Müller seine Führungsposition vor Svepes, Kolb war Dritter. Dann folgten mit etwas Abstand Thomas Ambiel, Florian Plöchinger und Kristian Nägele auf den Plätzen vier bis sechs. Diese Dreiergruppe hatte es in sich: Es gab eine Reihe von spannenden Türklinkenduellen und mehrere Positionswechsel. Später beteiligte sich auch Philipp Leisen an den Auseinandersetzungen. In der Schlussphase entwickelte sich ein spannendes Duell um die Spitze zwischen Müller und Svepes. Müller verteidigte seinen ersten Platz mit allen Mitteln und fuhr seinen ersten Sieg im ADAC Volkswagen Lupo Cup nach Hause. Svepes belegte Rang zwei vor Tabellenführer Andreas Kolb. Johannes Stuck schaffte zum ersten Mal den Sprung in die Top Ten. Auch mit dabei war Fürst Albert von Thurn und Taxis. Er nahm in den beiden vergangenen Jahren am ADAC Volkswagen Lupo Cup teil und absolvierte auf dem Nürburgring einen Gaststart.
(Text: VW Racing)

11.08.2003 - Formel König - Franz Kuncic und Jan Seyffarth siegen in Salzburg
Franz Kuncic und Jan Seyffarth waren die beiden Sieger bei den Saisonläufen sieben und acht der Formel König powered by Volkswagen auf dem Salzburgring. Der Belgier Jerôme D’Ambrosio belegte in beiden Rennen Platz zwei, am Samstag vor Jan Seyffarth und am Sonntag vor Mathias Moorloher.
Jerôme D’Ambrosio fuhr im Zeittraining für das Samstagsrennen die schnellste Rundenzeit. Er hatte einen relativ großen Vorsprung: Dem Zweitplatzierten Franz Kuncic fehlten fast vier Zehntelsekunden auf die Spitze. Jan Seyffarth belegte Rang drei. Auch für das Sonntagsrennen belegten Jerôme D’Ambrosio und Franz Kuncic die ersten beiden Plätze. Diesmal trennten 0,406 Sekunden die beiden Teamkollegen. Bruno Fechner sicherte sich die dritte Position.
Beim Start der Einführungsrunde manifestierte sich am Auto von Stephan Czerwonka ein Problem, so dass er dem Feld hinterherfahren musste. Jerôme D’Ambrosio hatte einen hervorragenden Start und setzte sich an die Spitze. Auf den ersten Metern setzte sich Franz Kuncic gegen D’Ambrosio durch und übernahm die Führung. Windschattenduelle waren auch im weiteren Rennverlauf an der Tagesordnung: Im gesamten Feld wechselten die Fahrer mehrmals die Positionen. In Runde drei fielen Christer Joens und Hans-Martin Körber nach einem Dreher weit zurück. Auch D’Ambrosio erwischte es: Nach einem Verbremser vor der ersten Schikane verlor er drei Plätze. Kuncic führte vor Seyffarth, Moorloher und D’Ambrosio. Rundenlang kämpften Moorloher und D’Ambrosio um den dritten Rang – der Belgier verschaffte sich schließlich einen hauchdünnen Vorsprung und überholte später auch den zweitplatzierten Seyffarth. Unbelohnt blieb die starke Leistung von Iris Thurnherr: Zeitweise sogar auf Platz vier, fiel die Schweizerin nach einem Dreher in der zwölften Runde aus. Nach 17 Runden siegte Kuncic vor D’Ambrosio und Jan Seyffarth, Mathias Moorloher wurde nach einem Verbremser in der vorletzten Runde Vierter vor Bruno Fechner, Stephan Czerwonka kam nach einer tollen Aufholjagd auf Platz sechs ins Ziel.
Am Sonntag gewann Pole-Sitter D’Ambrosio das Startduell vor Kuncic, während Fechner schlecht weg kam und auf Platz acht zurückfiel. Moorloher reihte sich dafür als Dritter ein. Pech für Stephan Czerwonka: Ein Ausritt in der Nocksteinkehre bedeutete für ihn bereits nach wenigen Metern das Aus. Jan Seyffarth war auf dem Vormarsch: In einem mutigen Manöver überholte er in der zweiten Runde Kuncic und Moorloher und war somit Zweiter. Kuncic und Seyffarth wechselten darauf mehrmals die Positionen. D’Ambrosio profitierte und konnte sich immer mehr absetzen, während Seyffarth den zweiten Platz geschenkt bekam, als Kuncic zur Stop-and-Go-Strafe wegen Überholens bei gelber Flage (Überholverbot) an die Box geholt wurde. Da der Österreicher nicht rechtzeitig hineinkam, wurde er nachträglich aus der Wertung genommen. Seyffarth profitierte vom besseren Windschatten und einem kleinen Fahrfehler von D’Ambrosio in der letzten Kurve und feierte so seinen ersten Sieg vor dem Belgier. Mathias Moorloher belegte Rang drei.
(Text: VW Racing)

11.08.2003 - Formel VW - Kolmsee und van Lagen erfolgreich in Salzburg
Bastian Kolmsee und Jaap van Lagen gewannen die Saisonläufe sieben und acht der Formel Volkswagen supported by ZF Sachs auf dem Salzburgring. Am Samstag wurde Jochen Nerpel zweiter vor van Lagen, am Sonntag fuhren die beiden Teamkollegen Kolmsee und Marcus Steinel auf die Positionen zwei und drei.
Im Zeittraining für das Samstagsrennen fuhr Jochen Nerpel zum ersten Mal in dieser Saison auf die Pole-Position. Mit seiner Rundenzeit von 1.23,036 Minuten war er fast acht Hundertstelsekunden schneller als Jaap van Lagen, auf Platz drei sein Teamkollege Stefan Tiesmeyer. Im Zeittraining für das Rennen am Sonntag belegten die gleichen Fahrer wie im Samstagstraining die ersten zwei Plätze, jedoch in umgekehrter Reihenfolge: Van Lagen war diesmal schneller als Nerpel. Bastian Kolmsee belegte den dritten Rang.
Jochen Nerpel setzte sich beim Start des Rennens an die Spitze vor van Lagen und Lachinger. Wie üblich auf dem ultraschnellen Salzburgring mit seinen langen Geraden waren Windschattenduelle an der Tagesordnung, und so kam es zu mehreren Positionswechseln im 19 Autos starken Feld. In Runde drei übernahm van Lagen die Führung, die er zunächst vier Runden lang halten konnte. Aber Bastian Kolmsee war richtig auf dem Vormarsch: Als fünfer ins Rennen gegangen, war er nach vier Runden schon Zweiter, und dann fand er zur Mitte des Rennens nach einem gelungenen Ausbremsmanöver auch einen Weg an van Lagen vorbei. Kurz darauf verlor van Lagen einen weiteren Platz an Jochen Nerpel. Es gab während des Rennens einige Abflüge. Die Fahrer konnten allesamt ihre Autos unverletzt verlassen, da aber einige Fahrzeuge auf gefährlichen Positionen entlang der Strecke standen, entschloss sich der Rennleiter nach 14 gefahrenen Runden zum vorzeitigen Abbruch. Die Reihenfolge nach 13 Runden wurde, wie in einer solchen Situation laut Reglement vorgeschrieben, als Rennergebnis gewertet. So siegte Bastian Kolmsee vor Jochen Nerpel und Jaap van Lagen. Gina-Maria Adenauer wurde auf Platz neun beste Dame vor Stephanie Halm.
Das zweite Rennen endete mit einem sauberen Start-Zielsieg des Niederländers Jaap van Lagen, der damit seinen sechsten Saisonerfolg feiern konnte. Er kam vor dem Sieger des Vortages, Bastian Kolmsee, und dessen Teamkollegen Marcus Steinel ins Ziel. Während van Lagen das Rennen über die gesamte Distanz souverän anführte, zeigten die beiden Teamkollegen der Penker-Mannschaft spannende Duelle. Hannes Lachinger hatte schließlich die Nase vorn: Der Österreicher belegte wie am Vortag Platz vier. Jochen Nerpel hingegen konnte seinen Erfolg vom Samstag nicht wiederholen: Er fiel nach einem Abflug aus. Bestplatzierte Dame im Feld war diesmal Stephanie Halm: Die Fahrerin aus Ammerbuch wurde Achte, ein Platz vor Gina-Maria Adenauer. Kenneth Chen, einer der zwei Chinesen im Starterfeld der Formel Volkswagen supported by ZF Sachs, blieb trotz einer tollen Leistung unbelohnt: Zeitweise sogar auf einem hervorragenden siebten Platz unterwegs, warf ihn später ein Reifenschaden zurück: Er wurde letztendlich noch als 14. gewertet.
(Text: VW Racing)

05.08.2003 - GEWINNSPIEL - 5 x 2 Freikarten für die DTM auf dem Nürburgring zu gewinnen
WWW.PITWALL.DE verlost wieder Freikarten. Wieder stellt uns die Pro-Motion GmbH in Zusammenarbeit mit dem Veranstalter, diesmal dem ADAC Saarland e.V., für den Nürburgring Freikarten zur Verfügung. Die Tickets gelten beim 7. Lauf der Deutschen Tourenwagen Masters (DTM) für das gesamte Rennwochenende vom 15.-17.08.2003 und sind sogar inkl. Fahrerlager. Wer gewinnen will, muss zunächst nur die Antwort auf folgende Frage wissen:
"Welcher DTM-Pilot konnte bisher als einziger zweimal hintereinander die Meisterschaft gewinnen?"
Eure Antwort schickt ihr bitte bis spätestens am Dienstag vor dem Rennwochenende um 12:00 Uhr per eMail an gewinnspiel@pitwall.de. Gehen mehr richtige Antworten ein als Karten zur Verfügung stehen, dann entscheidet das Los. Genaue Absenderangabe nicht vergessen, damit auch Mails vom Arbeitsplatz oder dem Account eines Freundes bzw. Familienangehörigen richtig zugeordnet werden können. Die glücklichen Gewinner werden bis spätestens Donnerstag vor dem Rennen benachrichtigt!

04.08.2003 - V8 STAR - V8 STAR und "The Rasmus" drehen neues Musikvideo
Der Countdown läuft. Am morgigen Dienstag wird am EuroSpeedway Lausitz ein neues Kapitel der Rockmusik geschrieben, und zwar­ gemeinsam von der spektakulären Tourenwagenserie V8STAR und der Band "The Rasmus". Die finnische Rockgruppe hat mit ihrem Song "In the Shadows" im rasanten Tempo die deutschen Charts erobert und kletterte bis auf Platz zwei. Für ihre zweite Single "First day of may life" dreht die vierköpfige Band mit Sänger Lauri, Gitarrist Pauli, Schlagzeuger Aki und Bassist Eero nun in der Lausitz das passende Musikvideo dazu. Mit dabei ist die V8STAR. Die bulligen Boliden der Silhouetten-Tourenwagenserie und der satte Sound der 495 PS starken Motoren haben es der Rockband angetan. Produziert wird der neue Clip von "ErsteLiebeFilm" aus Hamburg, als Regisseur wurde Sven Bollinger verpflichtet. Bollinger hat unter anderem bereits den Ärzte-Song "Yoko Ono" und den Hit von Fettes-Brot "Da Draussen" gekonnt in Szene gesetzt. "Das Video besteht aus verschiedenen Elementen, wie der Bandperformance und der V8STAR-Performance. Ziel des Films ist es, eine aufsehenerregende Bilderwelt zu schaffen, eine Visualität zu kreieren, die voll von surrealen und künstlichen Momenten ist", umreist Bollinger sein Konzept.
Zustande gekommen ist die Zusammenarbeit mit "The Rasmus" durch die Kooperation zwischen der V8STAR und Universal Music, dem führenden Rocklabel in Deutschland. Seit Saisonbeginn im April arbeiten die beiden Partner eng zusammen. So ist Motor Music mit zahlreichen Künstlern bei den Rennen der spektakulären Tourenwagenserie vertreten. Beim V8STAR-Saisonfinale auf dem EuroSpeedway Lausitz am 14. September ­ dem zweiten Oval-Auftritt einer deutschen Motorsportserie ­ wird "The Rasmus" mit dem Song "First day of may life" live auftreten. "Das ist sicherlich ein Highlight der ganz besonderen Art und neben dem Küren des Siegers der Saison 2003 ein besonderes Erlebnis", freut sich V8STAR-Geschäftsführer Dr. Georg Scheid auf die Gastrolle der finnischen Newcomerband.
(Text: Goodyear PR)